Magnesium und Calcium stehen in einem sensiblen Gleichgewicht zueinander Unsere Skelett hält den Körper aufrecht und schützt die inneren Organe vor Verletzungen. Darüber hinaus dient es als Reservoir für die Mineralstoffe Magnesium und Calcium. Rund 60 Prozent der Magnesiumreserven sind in den Knochen gespeichert und können bei Bedarf an den Blutkreislauf abgegeben werden. Die beiden Mineralien arbeiten bei vielen biochemischen Prozessen Hand in Hand. Mehrere wissenschaftliche Forschungsarbeiten haben nachgewiesen, dass sowohl ein Magnesiummangel als auch ein Calciummangel die Entstehung von Osteoporose begünstigt. Zwischen Calcium und Magnesium besteht ein empfindliches Gleichgewicht. Das Defizit an einem der beiden Mineralstoffe beeinflusst den Stoffwechsel des anderen. Die isolierte Einnahme eines Calciumpräparats kann deshalb zu einem Magnesiummangel führen. Als Folge kommt es oft zu Calciumablagerungen im Gewebe, in den Gelenken oder in den Nieren. Magnesium sorgt dafür, dass sich Calciumionen nicht in Form von arteriosklerotischen Plaques an den Gefäßwänden ablagern.
Aufgrund des Magnesiumgehaltes kann es bei empfindlichen Personen zu weichen Stühlen kommen. Welche Wechselwirkungen zeigen Magnesium + Kalium? Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können. Bei gleichzeitiger Therapie mit einigen anderen Wirkstoffen, die zu Übersäuerung oder Einschränkung der Nierenfunktion führen, kann es zu einem Kaliumüberschuss im Blut kommen. Solche Wirkstoffe sind: kaliumsparende Entwässerungsmittel Blutdrucksenker aus den Wirkstoffgruppen der ACE-Hemmer und der Gegenspieler des Hormons, das den Flüssigkeitshaushalt regelt (Aldosteronantagonisten wie Spironolacton) manche Mittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit ( Muskarinrezeptor-Antagonisten) manche Krampflöser ( Spasmolytika) nicht-steroidale Antirheumatika mit ihrer schädlichen Wirkung auf die Niere. Allergische Reaktionen auf Medikamente Manchmal lösen Arzneimittel allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Magnesium + Kalium wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.