45 x 55 m und einer Höhe von ca. 4, 5 Meter - die "grüne Grotte" mit einem Bergsee (Eingang zum Höhlentauchen) - der "Marmorsaal" mit phantastischem verschiedenfarbigen Marmor, vor allem liegende Lager von feinkristallinem Calcitmarmor. Sehr interessant sind die unterschiedlichen Gesteinsarten. Die gesamte Anlage wird geologisch auch als wesentlicher Teil des Rabensteiner Marmorkomplexes bezeichnet. Man findet im Berg neben Marmor vor allem noch verschiedene Kalksteine, Phyllite und Amphibolschiefer. Die meisten und auch einige andere Gesteine können im Souvenirladen käuflich erworben werden. Um die einzigartigen Rabensteiner Felsendome herauszumeißeln, waren seinerzeit rund 30 Millionen Arbeitsstunden nötig. Über 600 Jahre schufteten die Bergleute in der Grube um den Berg so auszuhöhlen, wir wir ihn heute begegnen. Es wurde mit einfachsten Werkzeugen (u. A. Schlägel und Eisen) gearbeitet um an den begehrten Kalk zu gelangen. An Ort und Stelle wurde dieser abgebaut, gebrannt und ins Land versendet.
Die Arbeiten wurden jedoch bereits 1924 wieder eingestellt da sich die Kalkvorräte erschöpften und auch immer mehr sich in Richtung der Bahngleise verschoben. So ließ man 1924 die Grube absaufen. In der selben Zeit wurde der alte Wiesenstolln in der Nähe aufgewältigt um ein neu entdecktes Kalksteinvorkommen über ihn abzubauen. Der gute Miltitzer Marmor wurde dort noch bis 1965 gefördert. Die Abbaustätte ist als "Neues Kalkbergwerk" bekannt. Besucherbergwerk Die Gemeinde Triebischtal eröffnete im Juli 2000 das "Alte Kalkbergwerk" schließlich wieder und stellte es als Besucherbergwerk der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Führungen werden meist von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt. Die Führungen sind informativ und spannend sowohl für Jung als auch alt. Zusehen gibt es nicht nur das alte Kalkbergwerk sondern auch Fragmente der ehemaligen U-Verlagerung Rauchquarz dem Untertage Vorhaben Molch III & Molch IV. Das Bergwerk ist von April bis Dezember sonn- und feiertags geöffnet und die Führungen finden um 13.
willkommen auf Neues auf dieser Seite: 27. 03. 22 - Ostarbeiterlager Kurt Herberts - auf Spurensuche ( geht es hier) 13. 02. 22 - U-Verlagerung Makrele 1 der Junkers-Werke, Halberstadt ( klicker) 21. 01. 22 - Kategorie "Befahrer" aktualisiert 09. 22 - U-Verlagerung Zeolith (ab in den Teutoburger Wald) 08. 22 - U-Verlagerung Ente im Olympia-Tunnel ( ein Kurzbesuch) 07. 22 - Besucherbergwerk Zeittunnel wieder online ( Klick) 13. 11. 21 - Untertage-Verlagerung Para / Geilenberg-Projekt Dachs 1( Porta) 23. 10. 21 - U-Verlagerung Lingula in Stollenhausen 01. 08. 21 - Wuppertal-Untertage: U-Verlagerung Robby - hier 16. 05. 21 - Untertage-Verlagerung Lachs in Thüringen - Ein Rundgang ©, 2010-2022 //