SGB VIII für Kinder aus schutz- und asylsuchenden Familien, die 2015 nach Deutschland zugewandert sind (pdf) I - Wirkungen und Erträge von Bildung Kompletter Text zu Kapitel I (pdf) Tabellen zu Kapitel I I1 Monetäre Erträge von Bildung (xlsx) I2 Nicht monetäre Erträge von Bildung (xlsx) I3 Chancengleichheit (xlsx) Tabellenanhang Kompletter Tabellenanhang (pdf) Beteiligte Institutionen Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Deutsches Jugendinstitut e. V. (DJI) / German Youth Institute Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) Soziologisches Forschungsinstitut e. an der Universität Göttingen (SOFI) Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Bildungsstatistik
Mehr als drei Viertel aller Förderschülerinnen und Förderschüler verlassen die Schule ohne einen Hauptschulabschluss. Im Jahr 2009 hat Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert. Art. 24 dieses völkerrechtlichen Abkommens verpflichtet die Vertragsstaaten dazu, ein "inklusives" Bildungssystem zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird gefordert, dass Kinder mit und ohne Behinderungen grundsätzlich gemeinsam an allgemeinen Schulen unterrichtet werden sollen. Tertiärbereich Der Tertiärbereich umfasst einerseits Universitäten, Fachhochschulen und andere Hochschularten, die zu einem akademischen Abschluss führen. Ihr Abschluss qualifiziert zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und berechtigt – ab einem bestimmten Notenschnitt – zur Promotion. Zum anderen umfasst der Tertiärbereich Einrichtungen, die berufsqualifizierende Studiengänge anbieten sowie Einrichtungen der beruflichen (Weiter-) Bildung. Die Berufsakademien vermitteln in Form dualer Studiengänge eine wissenschaftsbezogene und zugleich praxisorientierte berufliche Bildung.
In der dualen und vollzeitschulischen Berufsausbildung erlangt man einen beruflichen Abschluss, der zur Aufnahme einer bestimmten Erwerbstätigkeit qualifiziert. Die übrigen (auch beruflich orientierten) Bildungsgänge führen zur allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife bzw. zur Fachhochschulreife, und berechtigen damit zur Aufnahme eines Studiums im Tertiärbereich. Allerdings nimmt auch ein beträchtlicher Anteil der Jugendlichen, die eine Hochschulzugangsberechtigung erlangt haben, eine duale oder vollzeitschulische Berufsausbildung auf. Förderschulen (Primarbereich, Sekundarbereich I und Sekundarbereich II) Im internationalen Vergleich wird in Deutschland ein großer Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf außerhalb des allgemeinen Schulsystems unterrichtet. Je nach Bundesland gibt es dazu bis zu elf unterschiedliche Typen von Förderschulen (z. Förderschulen für Gehörlose, Blinde, Sprachbehinderte, Lernbehinderte), die in einigen Bundesländern auch Sonderschulen, Förderzentren oder Schulen für Behinderte genannt werden.
Zudem zeigen sich große Unterschiede beim Bildungsstand zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Einen Überblick über das Bildungsniveau Deutschlands bieten das Kapitel Bildung im Datenreport 2021, die Publikation Bildungsstand der Bevölkerung und unser Digitales Magazin zu Bildung. Aktuell Bildung in Deutschland 2020 23. Juni 2020 - Das Schwerpunktkapitel "Bildung in einer digitalisierten Welt" des aktuell erschienenen Berichts unterstreicht die Potenziale der Digitalisierung, verweist aber zugleich auf noch bestehende Herausforderungen, die die Corona-Pandemie besonders deutlich macht. Dazu zählen die technische Ausstattung der Bildungseinrichtungen und der Bedarf, die pädagogischen Fachkräfte angemessen zu qualifizieren. Mehr erfahren Pressemitteilungen 18. Februar 2019 20- bis 24-Jährige: Mehr als die Hälfte hat Abitur Die Quote von Personen mit Fachhochschul- oder Hochschulreife in der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen lag im Jahr 2017 bei 53%. In dieser Altersgruppe hatten 58% der Frauen und 49% der Männer eine Fachhochschul- oder Hochschulreife.
Neben aktuellen, strukturierten und gewichteten Daten liefert er relevante Argumente für strategische Planungen und Aufgaben von Bildungspraxis und -politik. Die digitale Ausgabe steht kostenfrei bei zur Verfügung. Zitiervorschlag Bilger, F. /Behringer, F. /Kuper, H. /Schrader, J. (Hg. ): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016. Ergebnisse des Adult Education Survey (AES). Bielefeld 2017. ISBN: 978-3-7639-1193-6 Autor:in/Herausgeber:in Frauke Bilger ist Associate Director im Bereich Arbeit und berufliche Bildung bei TNS Infratest/Kantar Public, München. Friederike Behringer leitet den Arbeitsbereich "Kosten, Nutzen, Finanzierung" in der Abteilung "Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Berufsbildung" am Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn. Prof. Dr. Harm Kuper ist Professor für Weiterbildung und Bildungsmanagement am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin. Josef Schrader ist wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für lebenslanges Lernen e.